|
|
Impressionen der Graf-Stauffenberg-Kaserne 1873 wurde begonnen, die bautechnisch einmalige und ausschließlich für die militärische Nutzung konzipierte Anlage unter Leitung des damaligen sächsischen Kriegsministers, General der Kavallerie von Fabrice zu errichten. Im Zentrum der späteren Kasernenstadt wurde damals zunächst die Sächsisch-Königliche Kadettenanstalt errichtet. Diese wurde nach 1918 und dem Ende der sächsischen Monarchie von der Reichswehr weiter genutzt und später zur Infanterieschule ausgebaut.
|
Das ehemalige Offiziercasino des königlich sächsischen Infanterieregiments 177, direkt an der Kreuzung Marienallee - Stauffenbergallee dient, damals wie heute, auch der Offizierschule als "Gute Stube".
|
Im Stil einer für die Jahrhundertwende typischen Villa wirkt das Casino, wie es auch heute noch genannt wird, sehr klassisch, gediegen und erhaben und wurde baulich auch kaum verändert. Es bietet dadurch für zahlreiche feierliche Anlässe den passenden Rahmen.
|
Das heutige Küchengebäude ist der einzige Neubau auf diesem Areal, welcher sich architektonisch nicht in die historisch gewachsene Landschaft fügt. Dies ist jedoch der Tribut, der durch die Anforderungen an ein modernes, zeitgemäßes und vor allem ein auf über 1500 Verpflegungsteilnehmer ausgerichtetes Verpflegungsmanagement fordern.
|
Das ehemalige Kommandantenhaus der im Jahre 1926 eingeweihten Infanterieschule der Reichswehr, in dem tatsächlich nicht nur der Kommandeur mit seiner Familie, sondern auch seine Chefs wohnten, beherbergt heute die katholische und die evangelische Militärseelsorge.
|
|
|
|
|