Förderverein der Offizierschule des Heeres

 

 

Schulorganisation

 

Die Offizierschule des Heeres ist in verschiedene Organisationsbereiche untergliedert:

 

An der Spitze steht der Schulkommandeur mit seinem Schulstab. Dieser ist für die Sicherstellung sämtlicher organisatorischen Abläufe des Schulbetriebes verantwortlich.

 

Lehrbetrieb und Ausbildung finden sich im größten Bereich wieder, dem Bereich Lehre/Ausbildung.

Dieser ist in die 2 Lehrgruppen A und B sowie die Gruppe Lehre/Ausbildung und den Ausbildungsstützpunkt SIRA, 

ein GefechtsSimulationsSystem zur computergestützten Taktikausbildung, gegliedert.

Geführt wird dieser Bereich vom Leiter Lehre/Ausbildung, der zugleich stvKdr der OSH ist.

 

In der Gruppe Lehre/Ausbildung sind neben der Planungsabteilung für die Ausbildung (Lehrgangsplanung/Steuerung) sind hier auch die zivilen (Rechtslehrer) und die militärischen Truppenfachlehrer angesiedelt und bilden mit der Gruppe Truppenfachlehrer das Herzstück der Ausbildung. 

Ergänzt wird der Bereich durch das MAT-Autorenteam (Moderne Ausbildungstechnologien) sowie die Unterstützungsgruppe TA,

welche hauptsächlich für Einführung, Ausbildung und Entwicklung neuer Ausbildungstechniken, -mittel und -methoden verantwortlich ist.

 

Die Lehrgruppen selbst sind in 6 bzw. 7 Inspektionen mit je 3-4 Hörsälen gegliedert, während die seit kurzem an der OSH angesiedelte Sprachinspektion über 15 Hörsäle verfügt. Insgesamt verfügt die OSH zur Zeit über 62 Hörsäle.

 

Darüber hinaus gehört zum Organisationsbereich der OSH auch das Taktikzentrum des Heeres (TZH), in dem die taktischen Grundlagen für die Ausbildung im Heer erarbeitet und entwickelt werden.

 

Durch diese Gliederung und die verschiedenen, der Schule angeschlossenen Org-Bereiche wird dauerhaft eine ganzheitliche, hochwertige und moderne Ausbildung gewährleistet, die im internationalen Vergleich zu den besten ihrer Art gehört und daher vielfach und mit großem Interesse auch von den Streitkräften befreundeter und verbündeter Staaten sehr gerne genutzt wird, um hier ihr eigenes, späteres Führungspersonal ausbilden zu lassen.